Lasagne im Schulgarten…

Nein, wir haben kein Picknick mit italienischen Delikatessen im Borchener Schulgarten veranstaltet!
 
Stattdessen haben die Schüler ein sogenanntes „Lasagne-Beet“ angelegt:
Die Fläche wird zunächst von großen Steinen befreit. Dann folgt eine Licht-undurchlässige Schicht aus unbedruckter Pappe oder mehrlagigem Zeitungspapier, die gut gewässert wird. Darauf haben wir vorhandene Erde und „Biomasse“ (Fallobst, Zweige, Grasschnitt) geschichtet und erneut gut gewässert. Abschließend muss eigentlich noch eine Mulchschicht aus Grasschnitt oder Hackschnitzeln darauf – da das Mulchmaterial aber erst später geliefert wird, haben wir mit vorhandenen Mitteln die Oberfläche behelfsmäßig abgedeckt, damit so wenig Licht wie möglich durchkommt und nicht Dinge dort wachsen, die wir gar nicht haben wollen…
 
Diese Art von Beeten ist sehr einfach anzulegen und hat mehrere Vorteile: „No dig“ – ohne Umgraben ist der Arbeitsaufwand viel geringer! Durch die verschiedenen Schichten und das Mulchen wird dem Gras das Licht entzogen und es verrottet. So wird nach und nach ein lebendiger Boden aufgebaut, in dem sich die später gesetzten Pflanzen gut entfalten und gedeihen können.
 
Ich finde, das Beet ist richtig toll geworden und freue mich schon darauf, mit den Schülern die nächsten Schritte zum „chill&grill im Schulgarten“ zu machen!
 
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