Gärten sind so individuell wie die Menschen, die sie gestalten. Sie können Orte der Entspannung, der Kreativität oder der bunten Vielfalt sein.
Der eine möchte als Selbstversorger nie wieder Obst und Gemüse einkaufen müssen – der andere benötigt einfach nur genug Platz für die Hängematte und möchte ab und zu einen Apfel pflücken.
Gerade Gärtner-Neulinge werden da oft von der Vielzahl an Möglichkeiten und vermeindlichen „Das-Muss-so-Regeln“ erschlagen.
Hier meine fünf Basis-Fragen, die Dir helfen, eine Klarheit über das für Dich passende Konzept zu bekommen:
1. Wie viel Zeit möchtest und kannst Du investieren?
- Möchtest Du Dein Wochenende mit Jäten, Pflanzen und Ernten verbringen oder nur ab und zu das Nötigste machen?
2. Wie regelmäßig bist Du in Deinem Garten?
- Schaust Du täglich in Deinem Garten vorbei und kannst z.B. Gießen oder liegt Dein Garten vielleicht weiter weg und Du kommst nur ab und zu?
3. Was möchtest Du in Deinem Garten machen?
- Wer nutzt den Garten und welche Bedürfnisse haben die einzelnen? Sonnenliege für Mama, Grill für Papa, Fußball-Platz für die Kids, Auslauf für die Kaninchen…
4. Was möchtest Du ernten?
- Was für Obst und Gemüse isst Du wirklich gerne frisch? Was ist im Supermarkt beim Einkauf besonders teuer? Ein Blick auf Einkaufsliste und Kühlschrank kann sehr hilfreich dabei sein, tatsächlich nur Dinge anzubauen, die Du auch verwerten möchtest.
5. Wie sind die Boden-, Wasser- und Lichtverhältnisse?
- So sehr Du Dir vielleicht einen Feigenbaum wünscht – in einem Garten, der ausschließlich im Schatten liegt, wird die nicht glücklich werden! Vielleicht muss auch der Boden noch aufgebessert werden, damit genügend Nährstoffe und Wasserspeicher-Kapazität für Deine Lieblingspflanzen vorhanden sind?
Wenn diese Fragen beantwortet sind, sollte Dein Bild vom Wunschgarten schon deutlich klarer sein.
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